Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Prinzip ECO 2.0

Prinzip ECO 2.0

Umweltfreundlich und wirtschaftlich gleichzeitig

In allen Phasen, von dem Entwerfen über die Auswahl der Materialien und technologischen Verfahren bis hin zur Logistik spielt für uns die Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle.

Wir sind ständig bestrebt, die Belastung der Umwelt zu minimieren, ohne jedoch die Stabilität der Firma zu gefährden. Ökologische und ökonomische Faktoren müssen gleichzeitig berücksichtigt werden. Dieses Prinzip nennen wir ECO 2.0.

Thermisierung

Thermisierung

Die Anlage zur thermischen Modifizierung wurde bei Egoé im Februar 2022 in Betrieb genommen. Ihre Kapazität beträgt zehn Quadratmeter. Behandelt werden insbesondere Esche, Kiefer, Lärche und Fichte. Das Holz wird bei Temperaturen von 170 bis 220 °C behandelt. Zum Einsatz kommen sowohl das Vakuum als auch Wasser und Dampf. Durch die thermische Behandlung von heimischen Holzarten senken wir den Verbrauch von Tropenholz und somit auch den CO2-Fußabdruck der endgültigen Produkte.

Eingesparte Tonnen von Oxiden

Unsere Firmenwagen und Handhabungstechnik verbrennen statt Erdöl verdichtetes Erdgas. Plug-in Hybride. Und dazu noch eine eigene Heimtankstelle und die erste öffentliche Ladesäule in der Region. Bei unserem Fuhrpark achten wir darauf, dass alternative Treibstoffe vertreten sind. Seit mehreren Jahren. Dadurch können wir jedes Jahr die Entstehung von 13 500 kg CO2 und 152 000 kg NOx verhindern.

Wir halten es auf und lassen es nur langsam weg

Wasser hat es nicht leicht mit uns. Vielleicht möchte es weg. Es geht aber nicht. Auf dem Firmengelände in Bílovice 519 wartet auf Wasser ein langer Dienst. Insbesondere auf das Regenwasser. Statt der Kanalisation fließt es nämlich in unseren Teich. Dort erfüllt es gleich drei Funktionen. Erstens, das Wasser macht unser Gelände schöner. Zweitens, es hilft uns mit der Bewässerung des angrenzenden Obsthains. Und drittens geht es um die Hauptquelle des Löschwassers.

Weiße Karpaten aber auch Angola.
Kein Sparen beim Pflanzen

Nach einer Kalamitätsholzernte im Herzen der Weißen Karpaten ist eine zwei Hektar große freie Fläche entstanden. Wir haben sie gekauft und in Etappen 14 000 neue Bäume gepflanzt. Damit endet es aber nicht. Um den entstehenden Wald kümmern wir uns auch weiterhin. Das Pflanzen von Bäumen hat in unserem Fall einen tieferen Sinn. Mehr als 3 000 haben wir im afrikanischen Angola gepflanzt, direkt auf dem Firmengelände haben wir einen Obstgarten. Wir arbeiten mit Holz und gleichen dadurch die Bilanz aus. Einfach ein Baum für einen Baum.

Wenn Reste Sinn machen

Baukasten, Spielzeug, bildende Spiele. Das alles kann aus einem Haufen Abschnitt entstehen. Es reicht nur eine Idee und der Wille, alles zu verwerten. Dieses sinnvolle Projekt nennen wir didawood. Bei Didawood geht es aber nicht nur um unser Holz und Holzreste. Es ist uns gelungen, dass auch andere Firmen mitmachen, die zum Beispiel den Verschnitt von Kartons für Verpackungen oder Stoffe für das Zubehör liefern. Das ist zirkuläre Wirtschaft in der Praxis.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Wenn schwarz eigentlich grün ist

Alte Reifen statt Schotter und Zement

Lärmschutzwände. Hunderte Kilometer von Barrieren entlang von Autobahnen, Straßen und Bahnstrecken. Meistens sind sie aus Beton. Und dazwischen strahlen schwarze oder graue Abschnitte. Von Egoé. Aus alten Reifen. Oder auch PET-Flaschen. Die Lärmschutzwand noba ist somit in Wirklichkeit grün. Die Basis für ihre Herstellung bilden Produkte am Ende ihres Lebenszyklus – alte Reifen. Anstatt auf einer Deponie gelagert oder verbrannt zu werden bekommen sie ein zweites Leben.

Zutaten? Fünf Reifen und fünf PET-Flaschen obendrein

Die schallabsorbierenden Paneele sind aus Gummi-Rezyklat hergestellt. Für die Produktion eines Quadratmeters brauchen wir fünf PKW-Reifen. Und sofern die Lärmschutzwand zusätzlich mit einer abschließenden Textilschicht geschützt wird, sind zur Herstellung noch weitere fünf 1,5 l große PET-Flaschen erforderlich.

Lärmschutzwand noba als Beispiel der zirkulären Wirtschaft

Lärmschutzwände werden meistens aus Beton produziert. Die primären Rohstoffe Zement und Splitt sind nicht erneuerbar und ihre Produktion energetisch anspruchsvoll. Noba nutzt dagegen Abfallprodukte und verlängert ihren Lebenszyklus. Das System besteht größtenteils aus recycelten Materialien, die nach dem Ablauf der Lebensdauer als Lärmschutzwand wieder recycelt werden können.